Nicole Makarewicz

Am 1. April 1976 in Wien geboren, habe ich Publizistik, Soziologie und Psychologie studiert. Seit 1994 bin ich als Journalistin und Redakteurin für diverse Zeitschriften und Magazine, seit 2005 außerdem auch als Lektorin und seit 2009 als freie Autorin tätig.

Ich bin Mitglied beim Österreichischen Schriftsteller/innenverband, der IG Autorinnen Autoren, dem Syndikat, der Plattform der österreichischen Kriminalschriftstellerinnen und -schriftsteller, den Mörderischen Schwestern, dem Montségur Autoren Forum und beim Österreichischen Journalistenclub.

Für mich als Synästhetikerin haben Zahlen, Buchstaben und Worte Farben. So sehe ich etwa S grün, 8 schwarz und O weiß. Manche Worte harmonieren farblich besser als andere, was das Schreiben um eine zusätzliche Ebene erweitert.

Geschichten fordern heraus, ziehen in ihren Bann, machen Angst und Mut, bringen zum Lachen und Weinen, erzählen von Heldentaten und Tragödien, von Trauer und Verlust, von Glück und Liebe. Und vom Leben. Geschichten sind auf Papier gebannte Gespinste, gewebt aus Phantasie, Herzblut und harter Arbeit. Geschichten sind überall. Sie wollen erzählt werden.
Ich schreibe sie auf.

Stipendien

Anerkennung, finanzielle Unterstützung und der Luxus, sich Zeit zum Schreiben nehmen zu können.
Wiener Projektstipendium Literatur

Wiener Projektstipendium Literatur

Meine Freude ist groß: Mit wurde von der Stadt Wien ein Projektstipendium Literatur für mein aktuelles Romanprojekt zuerkannt. Die finanzielle Zuwendung ist erfreulich, noch erfreulicher ist die Anerkennung meiner Arbeit.

Arbeitsstipendium der Stadt Wien

Arbeitsstipendium der Stadt Wien

Zu meiner großen Freude wurde mir von der Stadt Wien ein Arbeitsstipendium zuerkannt. Eine höchst willkommene Finanzspritze, aber vor allem auch eine Anerkennung meiner Arbeit.

Arbeitsstipendium Literatur (VI)

Arbeitsstipendium Literatur (VI)

Es geht in die erhoffte Verlängerung: Zum  mittlerweile sechsten Mal wurde mir vom Bundeskanzleramt ein Arbeitsstipendium Literatur zuerkannt.

Wettbewerbe

Gewinne, Platzierungen, Short- und Longlist-Nominierungen.

1. Preis: Mölltaler Geschichten Festival 2021

1. Preis: Mölltaler Geschichten Festival 2021

Die Fachjury des Mölltaler Geschichten Festivals 2020 zeichnete meinen Text Nachwehen mit der „Mölltaler SchreibAder“ aus. Thema des Wettbewerbs war „Achterbahn“.
„Du liebst das Kind, liebst es mit überwältigender Intensität. Ohne zu zögern, würdest du sterben für das Kind, aber dein Leben willst du ihm nicht geben. Das Kind hat dir deine Identität genommen, dich auf das Verhältnis zu ihm reduziert. Du wirst nur noch als Attribut des Kindes begriffen, wirst nie wieder nur du sein. Das erschreckt dich, vor allem aber macht es dich wütend.
Du bist mehr als Deskindes.“

3. Platz: Putlitzer Preis 2020

3. Platz: Putlitzer Preis 2020

Meine Erzählung Kein gutes Händchen wurde mit dem 3. Platz des Putlitzer Preises 2020 der 42er Autoren zum Thema „Error“ ausgezeichnet.
Die Jurybegründung: „Eine sehr humorvolle Geschichte, die ihren besonderen Charme durch ihre österreichische Sprachmelodie erhält. Fast fühlt man sich an die wundervollen Liebes- und Lebensdramen eines Arthur Schnitzler erinnert. Die erwähnte Sprachmelodie und die Haltung des Erzählers lässt möglicherweise auch die Brenner-Romane von Wolf Haas als Vorbild durchscheinen. Und wer möchte, kann darin sogar eine gute Portion Gesellschaftskritik sehen. Stichwort Doppelmoral.“

4. Platz: WortReich 2019

4. Platz: WortReich 2019

Mit dem vierten Platz des Kurzgeschichtenwettbewerbs „WortReich 2019“ wurde meine Erzählung Schattentanz ausgezeichnet.
„Du zwingst einen Fuß vor den anderen. Jeder Schritt ins Unbekannte ein Kampf gegen deine Instinkte, die nach Vertrautem drängen, nach Sicherheiten, die brüchig geworden sind und trügerisch.“

Mitgliedschaften

Schreiben ist zwar eine einsame Angelegenheit, aber auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller netzwerken.

Das Syndikat

Das Syndikat

Zahllose Verbrechen werden vom SYNDIKAT tagtäglich begangen. Selbstverständlich nur auf dem Papier. Zumindest gehe ich davon aus. Etwa 750 Krimiautorinnen und Krimiautoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind derzeit im Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur aktiv. Und ich bin jetzt auch dabei.